Die Besten tifft es am meisten
Die Einführung einer betriebswirtschaftlichen Software belastet ein Unternehmen erheblich. Nicht nur die hohen Kosten, sondern auch die Tragweite einer passenden Lösung fordern höchste Aufmerksamkeit. Nebst der ‚besten’ Software sollen dies die ‚besten’ Mitarbeitenden im Unternehmen garantieren.
Welche Eigenschaften müssen die ‚Besten’ mitbringen, um dieser Herausforderung zu genügen? Projektarbeit hat eigene Regeln. Nicht jede/r kann sich so einfach darauf einstellen. Systematisches Arbeiten, hohe Fachkompetenz, gute Unternehmenskenntnisse sind die Favoriten bei der Selektion von zukünftigen Key-Usern. Die Anforderungen im Projekt verlangten von seinen Mitgliedern noch weitere wichtige Charaktereigenschaften. Sie sollen offensiv und verantwortungsbewusst Handeln, flexibel, loyal und einsatzfreudig ihre Belastbarkeit beweisen.
Projektverlauf
Noch zu Beginn ist alles locker. Die Definition der Prozesse und die Evaluation erledigt sich kaum spürbar neben den täglichen Aufgaben. Schlussendlich ist es auch ganz interessant, die Abläufe für die Zukunft mit zu prägen. Noch ist das Ganze wenig konkret. Über die Tragweite ist man sich noch wenig bewusst. Und, etwas stolz macht es doch, Teil dieser Kerngruppen zu sein.
Schon mit der Konzeptphase macht sich die zusätzliche Belastung aber bemerkbar. Regelmässige Workshops und Sitzungen beeinträchtigen das Erledigen der täglichen Geschäfte. Pendenzen sind zu lösen. Entscheidungen zu treffen. Neue Softwarewerkzeuge bieten Ansätze für neue Abläufe. In Teams formt man integrierte Prozesse. Die Aufgaben werden konkreter. Der eine oder andere hat Mühe die abstrakten Diskussionen zu verstehen. Wie soll das in der Praxis aussehen?
Was im Vorfeld wenig konkret beschrieben wurde, kommt wieder auf den Tisch. Das Verständnis für integrierte Prozesse schärft sich. Zu diesem Zeitpunkt beginnen sich die tragenden Säulen im Projekt zu profilieren. Die Komplexität macht einzelnen zu schaffen. Oft unbewusst, beginnen diese die Pendenzen liegen zu lassen, während sich die ‚Kämpfer’ von den kniffligen Aufgaben herausfordern lassen. Der Druck auf das Projektteam nimmt zu. Aus konzeptioneller Arbeit wird Fleissarbeit. Die anfängliche Spannung weicht vorsichtigem Unmut.
Das Ziel wird greifbar. Die Belastung durch die Projektaufgaben lassen dem Tagesgeschäft keinen Platz mehr. Die Zeit drängt. Was bis jetzt verpasst wurde ist aufzuholen. Die Konzentration im Projektteam steigt. Die Endanwender werden geschult. Kritik aus den unbeteiligten Reihen wird mit Überzeugung widerlegt. Man spürt, wie das Team in die neue Lösung hineinwächst. Der Einsatzwille nimmt zu. Hauptsache die Pendenzen nehmen ab.
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